Lexicology


Book Description

Die Lexikologie bietet auf den ersten Blick ein diffuses Erscheinungsbild. Entweder wird sie aufgrund bereits etablierter Teildisziplinen wie Lexikographie, Morphologie und lexikalische Semantik schlicht nicht wahrgenommen, oder sie zerfällt in halb-autonome Teildisziplinen wie z.B. Phraseologie und Mentales Lexikon. Das Handbuch strebt auf diesem Hintergrund die folgenden wissenschaftsgeschichtlichen und forschungspraktischen Ziele an: Etablierung und Festigung eines eigenständigen Profils der Disziplin 'Lexikologie' Sammlung und Dokumentation des gegenwärtigen lexikologischen Wissensstandes Offenlegung von Forschungsdesideraten und Aufzeigen von konkreten Arbeitsfeldern. Die Gliederung des Handbuchs orientiert sich an den beiden Hauptsträngen 'Wort' und 'Wortschatz'. Als Bindeglied fungieren die Sinnrelationen, die mit ihrer paarweisen Erfassung von Wörtern gewissermaßen ein sukzessives Ausgreifen in den Wortschatz erlauben. Die Erweiterung von 'Wort' zu 'lexikalischem Element' bedingt eine eingehendere Beschäftigung mit der Phraseologie. Gemäß der Mehrdeutigkeit von ,Wortschatz' (Wortschatz im Verhältnis zu einer natürlichen Sprache vs. Wortschatz im Verhältnis zu einem Individuum [Mentales Lexikon] vs. Wortschatz im Verhältnis zur Grammatik [Lexikon]) finden die entsprechenden Sichtweisen ausführliche Behandlung. Synchrone und diachrone Gesichtspunkte werden gleichermaßen berücksichtigt, um die den Wortschätzen natürlicher Sprachen zugrunde liegende Dynamik adäquat zu erfassen. Schließlich machte es die geschilderte Situation der Lexikologie erforderlich, eingehend Fragen zur Disziplin, zu ihren Methoden und ihren Beziehungen zu Nachbardisziplinen zu behandeln. Pluspunkte: Umfassende, international repräsentative Gesamtdarstellung der Disziplin Zweibändige Ausgabe auf dem neusten Stand der Forschung Internationale Handbuchreihe




Differential Subject Marking


Book Description

Not all sentences encode their subjects in the same way. Some languages overtly mark some subjects depending on certain features of the subject argument or the sentence in which the subject figures. This is known as Differential Subject Marking (DSM). Containing illuminating discussions of DSM from languages all over the world, this book shows that DSM is often the result of interactions between conflicting constraints on language use.