Philosophieren aus dem Diskurs


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Philosophieren im Ostseeraum


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Der Band Philosophieren im Ostseeraum enthalt Beitrage der Internationalen Forschungsseminare des Nord und osteuropaischen Forums fur Philosophie an der Universitat Greifswald ebenso wie Artikel von Philosophen aus dem Ostseeraum, die im Rahmen eines DFGForschungsprojektes zum Philosophieren im Ostseeraum in den Jahren 2000 bis 2002 entstanden sind. Er gibt einen reprasentativen Uberblick uber die gemeinsamen und differierenden Standards des Philosophierens rund um die Ostsee in Geschichte und Gegenwart und insbesondere deren Veranderungen in der "Nachwende"-Zeit. Die inhaltliche Spannbreite der Beitrage reicht von methodologischen Fragestellungen einer empirischen Philosophieforschung bis hin zur systematischen Erorterung postmoderner Philosopheme. Neben Darstellungen zur Philosophie in Schweden, Finnland und Estland aus der Perspektive der Ideen und Wissenschaftsgeschichte widmen sich die Beitrage des Bandes der kritischen Reflexion gegenwartiger Umorientierungen und Transformationen der Philosophie in Russland, in Lettland, Litauen, Polen und in Danemark. In Nordeuropa kann man in den letzten beiden Jahrzehnten eine verstarkte Auseinandersetzung mit der "kontinentalen" Philosophie beobachten. In Russland und im Baltikum hatten Phanomenologie und Hermeneutik - nicht zuletzt als Gegengewicht zum verordneten Marxismus - bereits traditionell grosseren Einfluss.




What Does it Mean to Be Human? Was heißt es, Mensch zu sein?


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This celebratory publication is an expression of deepest gratitude to Herta Nagl-Docekal. With this volume, colleagues, graduates and friends want to celebrate her philosophical oeuvre. Her entire life’s work has been characterized by both humanitarian and humanist commitment: to seek the principles of justice in the co-existence of human beings, but that philosophy also provides the basic yardstick, to highlight distortions on recent theories. Her philosophical work is alive with the commitment to a philosophy which is compelled to seek the principles of greater justice and solidarity




Perspektiven der Philosophie


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Preliminary Material /Rudolph Berlinger† and Wiebke Schrader† -- Logik und Selbsterkenntnis /Max Gottschlich -- Was ist Fortschritt? Anmerkungen zur impliziten Ontologie eines Begriffes /Dirk Cürsgen -- Das Klavier zwischen punktuellem Impuls und Klangsphäre. Metaphysische Implikationen eines Musikinstruments im Blick auf das Zeiträtsel der Gegenwart /Christian Graf -- Götter im Menschen. Zur Konzeption der Sokrates-Figur in Platons Phaidon /Tim Gollasch -- Sein, Seiendes und Nichts. Die Grenzen der Welt der Sprache /Sigbert Gebert -- Denken in Geschichten als Umgang mit sich selbst. Zu Hannah Arendts Konzeption des menschlichen Selbst /Florian Salzberger -- Moral nur mit Gott? Über die angebliche Notwendigkeit von Religion für Moralbegründung und moralische Motivation /Dagmar Fenner -- Doktrinaler Glaube und metaphysischer Diskurs bei Kant /Robert Theis -- Estne philosophia ancilla theologiae? Die Bedeutung der Philosophie in der theologischen Topologie des 16. Jahrhunderts (Melchior Cano lt ix) /Boris Hogenmüller -- Bildung zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Zum Verhältnis von Allgemeinbildung und Berufsbildung bei Georg Kerschensteiner /Andreas Lischewski -- Ein unerwarteter Besuch. Friedrich Nietzsche: Briefe und Briefentwürfe von 1862 bis 1889 /Jutta Georg -- Zur Methode Paul Feyerabends in Against Method /Magdalena Frehsmann -- Klaus-Michael Kodalle, Verzeihung denken. Die verkannte Grundlage humaner Verhältnisse /Harald Seubert (Rez.) -- Mitarbeiterliste /Rudolph Berlinger† and Wiebke Schrader† -- Richtlinien für die Einreichung von Manuskripten /Rudolph Berlinger† and Wiebke Schrader†.




Philosophy and Democracy in intercultural Perspective / Philosophie et démocratie en perspective interculturelle


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For the time being African philosophy is treated regularly in research and in teaching at two European scientific institutions: at the University of Vienna and at Erasmus University Rotterdam. In October 1993 there have been held two conferences of Western and African philosophers at both universities. Eleven African and nine Western scholars participated as speakers in these conferences. Four African speakers gave lectures at the Vienna and at the Rotterdam conference. The Vienna conference dealt with general questions of postcolonial philosophy in Africa. The conference at Rotterdam focused on the processes of democratization in African countries since 1989. This volume contains the papers of both conferences. En ce moment la philosophie Africaine est traité regulièrement dans les recherches et dans l'enseignement à deux instituts scientifiques Européens: à l'Université de Vienne et à l'Université Erasme de Rotterdam. En Octobre 1993 deux conférences de philosophes Occidentals et Africains ont été organisé aux deux universités. Onze savants Africans et neuf savants Occidentals ont participé à ces deux conférences. Quatre savants Africains ont présenté des communications à tous les deux conférences de Vienne et de Rotterdam. La conférence Viennoise s'occupait de questions générales de la philosophie postcoloniale en Afrique. La conférence de Rotterdam focusait aux procès de démocratisation dans des pays africains depuis 1989. Se trouvent en ce volume les contributions à les deux conférences.




Philosophie aus interkultureller Sicht / Philosophy from an Intercultural Perspective


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Was Interkulturelle Philosophie ist, und worin ihr besonderer Beitrag zur Philosophie im ganzen bestehen kann, das kann sich allein in konkreten Ausarbeitungen erweisen. Der vorliegende Band repräsentiert eine breitgefächerte Auswahl sowohl der unterschiedlichen Ansatzpunkte, von denen interkulturelles Philosophieren ausgeht, als auch der diversen Forschungsgebiete innerhalb der Philosophie, die durch interkulturelle Fragestellungen angesprochen sind. Die Vielfalt der historischen und systematischen Zugangsweisen reflektiert die Überzeugung, daß Interkulturelle Philosophie kein in sich geschlossenes Lehrgebäude ist und ein solches auch nicht werden kann, sondern interkulturelles Philosophieren eine bestimmte Einstellung und eine Haltung darbietet, die auf der grundlegenden Annahme beruht, daß die letzte philosophische Einsicht, die Wahrheit im Singular, von niemandem allein erlangt worden ist und auch nicht erlangt werden kann.




Perspektiven der Diskursethik


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Vor nunmehr über 20 Jahren setzten Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel das philosophische Forschungsprogramm der Diskursethik in Gang. Es folgte eine breit geführte Diskussion um die richtige Begründung und Anwendung diskursethischer Grundprinzipien, aus der in den letzten Jahren mehrere umfassende Neukonzeptionen hervorgingen. Die Autoren diskutieren zentrale Probleme der bisherigen Entwürfe auf eine konstruktive Art und Weise, sie führen alternative Entwürfe aus und eröffnen der Diskursethik so neue Perspektiven. Niels Gottschalk-Mazouz: Einleitung - William Rehg: Discourse Ethics and Individual Conscience - Thomas Webler und Seth Tuler: Fairness an Competence in Citizen Participation: Theoretical Reflections from a Case Study - Nadia Mazouz: Das Gute Leben in der Diskursethik - Adela Cortina: Virtualitäten in einer erneuerten Diskursethik für die Bioethik - Micha H. Werner: Kants pflichtenethischer Rigorismus und die Diskursethik: Eine maximenethische Deutung des Anwendungsproblems - Niels Gottschalk-Mazouz: Diskursethik als kognitivistisches Rahmenkonzept - Konrad Ott: Noch einmal: Diskursethik - Hans Schelkshorn: Dialogische Vernunft und die Grundlagen interkultureller Ethik; Thesen zu einer Revision der Diskursethik - Matthias Kettner: Diskursethik: Moralische Verantwortung für diskursive Macht




Subjekt, System, Diskurs


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Dass Edmund Husserl am Problem der Intersubjektivität gescheitert ist, gilt als ausgemacht - und ebenso, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Entgegen dem allenthalben pauschal erklärten `Abschied vom Subjekt' spricht aber vieles dafür, dass es in der gegenwärtigen Sozialtheorie eher um eine Reformulierung transzendentaler Subjektivität geht. Diese Interpretationsthese wirft ein neues Licht auf den sozialtheoretischen Diskurs, der im deutschen Sprachraum in den vergangenen dreissig Jahren vom Gegensatz von Jürgen Habermas' und Niklas Luhmanns Theorien bestimmt war: `Diskurs' und `System' erscheinen als gegensätzliche Versuche, `Subjektivität' und `Interität' in ein theoretisch befriedigendes Verhältnis zu setzen. Wenn aber - so die kritische These dieses Buches - weder die Reformulierung von Subjektivität als `Interität' noch die Reformulierung von Subjektivität ohne `Interität' das Problem der Intersubjektivität überzeugend löst, ist dies ein Grund, neuerlich in eine direkte Auseinandersetzung mit Husserls Theorie transzendentaler Subjektivität einzutreten. Dabei stellt sich heraus, dass Husserls vielkritisierter und -skandalisierter Versuch, den Sinn `Anderer' im `Eigenen' zu fundieren, in der transzendentalphänomenologischen Subjekttheorie durch ein umgekehrtes Begründungsverhältnis konterkariert wird. Bei aller Problematik dieser Theorieanlage - welche nur in Gegenwendung zu den Gewohnheiten der Husserl-Interpretation, vor allem aber auch zu Husserls Selbstinterpretation in den Blick kommt - zeigt sich, dass der phänomenologische Begriff des transzendentalen Subjekts seinen Reformulierungen als Diskurs und als System in mancher Hinsicht überlegen ist.







Was ist Philosophie im Mittelalter? Qu'est-ce que la philosophie au moyen âge? What is Philosophy in the Middle Ages?


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The series MISCELLANEA MEDIAEVALIA was founded by Paul Wilpert in 1962 and since then has presented research from the Thomas Institute of the University of Cologne. The cornerstone of the series is provided by the proceedings of the biennial Cologne Medieval Studies Conferences, which were established over 50 years ago by Josef Koch, the founding director of the Institute. The interdisciplinary nature of these conferences is reflected in the proceedings. The MISCELLANEA MEDIAEVALIA gather together papers from all disciplines represented in Medieval Studies - medieval history, philosophy, theology, together with art and literature, all contribute to an overall perspective of the Middle Ages.