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Excerpt from Berichte Denkschriften und Verhandlungen des Funften Internationalen Kongresses fur Versicherungs-Wissenschaft, Vol. 2: Zu Berlin vom 10. Bis 15. September 1906; Denkschriften Die offizielle danische Statistik hat mehrere Sterbetafeln her gestellt, teils fiir das ganze Konigreich, teils fur einzelne Teile der Bevolkerung, speziell fur die Hauptstadt, fur die kleineren Stadte und fur die Landbevolkerung. In der Regel wurde die einfache Methode in Anwendung gebracht, die Intensitat der Sterblichkeit aus der jahr lichen Anzahl von Sterbefallen und der durchschnittlichen Volkszahl zu berechnen, und zwar wurde die letztere Zahl meistens als Durch schnittszahl zweier Volkszahlen am Ende und Schluss der betreffenden Periode ermittelt.1) Diese Methode wird wie bekannt im allgemeinen zu recht zuverlassigen Ergebnissen fuhren, falls die Elementarbeob achtungen nur richtig sind. Leider ist dieses nur teilweise der Fall, und zwar enthalten die Sterbelisten haufig sehr viele ortsfremde Todes falle. Wie bedeutend diese Fehlerquelle ist, hat soeben Dr. Gariseh in der vom Gesundheitskollegium veroffentlichten Ubersicht uber die Todesursachen in der stadtischen Bevolkerung Danemarks nach gewiesen?) Es erhellt aus seinen Untersuchungen, dass in den kleine ren Stadten im Alter von 5 - 25 Jahren im mannlichen Geschlechte so gar 22 - 30 Prozent der Todesfalle ortsfremde waren. Fur samtliche Altersklassen war die Verhaltniszahl 9 Prozent. Auch. In Kopenhagen spielt diese Fehlerquelle eine nicht unerhebliche Rolle, doch waren hier nur im ganzen 3 Prozent der Todesfalle ortsfremde. Auf derartige Beobachtungen fussend, ist es Dr. Carlsen gelungen, eine recht zuver lassige Sterbetafel fur die stadtische Bevolkerung aufzustellen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works."