Die Zukunft der Psychotherapie


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Die Zukunft der Psychotherapie: von der Diskussion zur Patientenorientierung Therapieforscher sind sich einig, dass sich innerhalb einer Therapieschule niemals alle Patienten gleichermaßen erfolgreich behandeln lassen. Wegen des Festhaltens am Therapieschulendenken jedoch wurde bisher selten die Frage der selektiven Indikation systematisch geprüft: Könnte es nicht sein, dass jene Patienten, denen eine Therapieform nicht weiter hilft, ein anderes Therapieverfahren mit Erfolg absolvieren könnten? An der Heidelberger Universität sieht man die schulenübergreifende Notwendigkeit der Veränderung von Therapiekonzepten in Bezug auf die Grundlagenforschung – in dieser Tradition sieht man sich im Dienste der Patienten. Renommierte Praktiker und Wissenschaftler mit innovativer Integrationsperspektive Dieses Buch trägt aus verschiedenen Perspektiven einer störungsspezifischen ätiologischen und epidemiologischen Forschung in Psychologie, Psychiatrie und Psychosomatik Ideen zusammen, wie die Psychotherapie der Zukunft aussehen könnte. - Die Zukunft der Psychotherapie – Perspektiven - Klinische Psychologie - Psychopathologie - Neurobiologie - Geschlechtsspezifik - Persönlichkeitspsychologie - Kindheit und Jugend - Entwicklungspsychologie des höheren Alters - Fazit: Blick zurück in die Zukunft. Die beteiligten Autorinnen und Autoren: Peter Fiedler, Reiner Bastine, Christoph Mundt, Sabine C. Herpertz, Annette Kämmerer, Sven Barnow, Simone Lang, Franz Resch, Elke Ahlsdorf, Gerd Rudolf. Dabei ist keine Streitschrift entstanden, sondern eine kollegiale Anregung zum Überdenken von therapeutischer Arbeit und zu erforschenden Grundannahmen. Geschrieben für Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiater, Psychosomatiker, Studierende und Lehrende der Fächer. Ein gut lesbares, anregendes Lesebuch für psychologisch tätige Praktiker




Kurz-Psychotherapien


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Gruppentherapie


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Group Analysis and Psychodynamic Group Therapy with Children and Adolescents


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Children are born into a social context that is not of their choosing. From early childhood, this context is made up of diverse group experiences that play a crucial role in shaping a person's social life and desire to learn. This makes the group context an ideal setting for therapeutic and educational work, especially with children and adolescents. This volume offers numerous practical suggestions for using the group as a helpful and supportive medium, e.g., in parent-infant/toddler groups, parent/caregiver groups, groups with children or adolescents, and in preventive group work in schools. The contributions provide insights into the diversity and complexity of conceptual, group analytic work with children's, youth and parents' groups, and show how this work can be successful in outpatient settings, clinics, youth services, counseling centers, or schools. The combination of basic and applied knowledge makes this anthology an indispensable reference for any practitioner. With contributions by Andreas Opitz, Anke Mühle, Birgitt Ballhausen-Scharf, Dietrich Winzer, Hans Georg Lehle, Christoph Müller, Beate Schnabel, Anja Khalil, Carla Weber, Christoph Radaj, Dietlind, Köhncke, Franziska Schöpfer, Furi Kharbirpour, Gerhild Ohrnberger, Harald Weilnböck, Horst Wenzel, Kadir Kaynak, Matthias Wenck, Thomas Schneider, Tilman Sprondel, Ursula Pröbsting.




Psychotherapie ist mehr als Wissenschaft


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Das Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil "Psychotherapie und Wissenschaft" schreiben Rainer Sachse und MitarbeiterInnen wie Psychotherapie-Ausbildung sein sollte und was Psychotherapie von der Wissenschaft braucht. Danach berichtet Benedikt Waldherr über die 40 Jahre dauernde Emanzipation der Psychologischen Psychotherapie in Deutschland. Christine Amrhein fasst die wichtigsten Punkte des Forschungsgutachtens zusammen. Das Ergebnis ist bekannt: Die Ausbildungsinstitute machen ihre Arbeit gut. Einer der Autoren des Forschungsgutachtens, Steffen Fliegel, warnt vor übertriebenem Reformeifer, der sich völlig von den Empfehlungen des Forschungsgutachtens entfernt. Und Bernhard Strauß, ein weiterer Autor des Forschungsgutachtens kann den aus keinen wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleiteten rigorosen Umstülpungen der Psychotherapie-Ausbildung ebenfalls nichts Gutes abgewinnen. Dirk Revenstorf analysiert kritisch das wissenschaftliche Procedere bei der Anerkennung von Psychotherapie-Verfahren – das zu sehr vom RCT-Forschungsparadigma geprägt ist. Jürgen Kriz bringt eine anspruchsvolle Analyse und Diskussion der Evidenzbasierung. Zuletzt die Aussage von Sulz, dass Psychotherapie mehr ist als Wissenschaft. Der zweite Teil des Buches ist bildungs-und gesundheitspolitisch und spricht die wesentlichen zur Diskussion stehenden Entscheidungen an, die bei einer Reform des Psychotherapeutengesetzes getroffen werden müssen. Dass die geplante Reform die Abschaffung des gesetzlich geschützten Berufs des Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen mit eigener Approbation erzwingt, dass nicht bedacht wird, dass Psychotherapie sich nicht wie die Medizin in einem grundständigen Studium lehren lässt, dass Psychotherapie ein vorausgehendes möglichst gut auf die postgraduierte Ausbildung vorbereitendes Studium als akademische Basis braucht, dass klinikinterne Weiterbildung zu einem Flaschenhals führt, zu einer Verschlechterung der Patientenversorgung führt und finanziell nicht machbar ist. In diesem Buch steckt viel Spannendes und Erhellendes, viel Kontroverses und zum Widerspruch Reizendes. Wenn es dazu beitragen kann, die Zukunft der Psychotherapie in Deutschland zum Wohle der PatientInnen, die Psychotherapie brauchen, besser zu machen oder eine Verschlechterung zu verhindern, dann hat es sich gelohnt.




From Impression to Inquiry


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From Impression to Inquiry is a tribute to the work of Robert Wallerstein and is a homage to his exceptional attitude regarding the problem of agreements, divergences, and uncertainties in psychoanalysis.




2012


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Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 659,000 articles from more than 30,500 festschrifts, published between 1977 and 2011, have been catalogued.




Psychologische Heilkunde


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Dieses Buch bringt Licht ins Dickicht der vielfältigen Ansätze „psychologischer Heilkunst“, also der Psychotherapie und ihrer zahlreichen Varianten und Alternativen im heilkundlichen bis esoterischen Bereich: Wie haben sie sich historisch im Spannungsfeld zwischen Schamanismus und Neurowissenschaften entwickelt? Welche Ansätze und Konzepte sind heute von Bedeutung – welche überholt, welche gar gefährlich? Was macht sie anders und besonders im Vergleich zur Organmedizin? Wie funktioniert Psychotherapie eigentlich? Wie wird sie sich vermutlich weiterentwickeln? Und schließlich: Wie wird man Therapeut? Der Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut Theo R. Payk bietet keinen oberflächlichen Psychotherapiewegweiser, sondern eine kluge, historisch fundierte und differenziert-kritische Analyse, was psychologische und psychosoziale Heilkunde bedeutet und was sie so vielfältig, schillernd, aber auch unübersichtlich und kompliziert macht. Ein spannendes Lesebuch für alle, die das Wesen von Psychotherapie und Heilung als Praktiker erlernen oder – z. B. als Patienten, Angehörige oder an psychotherapeutischen Herangehensweisen interessierte Laien – vertieft verstehen wollen.