Krieg und Literatur/War and Literature Vol. XIV, 2008


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Augenzeugenberichte zum 11. September 2001 und zu den Kriegen des 17. Jahrhunderts spannen den Bogen der Beiträge des vorliegenden Bandes. Eine Untersuchung der massenmedialen Darstellung der »Taten« des Kreuzers Emden im Ersten Weltkrieg – eine der zeitgenössischen Mythen – steht neben Analysen von Max Frischs »Die Chinesische Mauer« und den Schriften Pat Barkers. Der Band zeichnet sich durch eine Vielfalt von Ansätzen aus und repräsentiert dennoch nur ein kleines Spektrum der Bandbreite möglicher Themen. Ergänzt werden die Beiträge durch Rezensionen zu einschlägigen Neuerscheinungen sowie durch eine Bibliographie wissenschaftlicher Publikationen aus dem Jahr 2005.




Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur II


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Kriege und ihre Folgen spielen in Comics und Graphic Novels seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine thematisch herausragende Rolle. Bereits im vorherigen Jahrbuch (Vol. XXIV/2018) widmeten sich einige Beiträge diesem Thema. Autoren wie Joe Sacco reagieren aber auch im Rahmen des »Comic-Journalismus« auf aktuelle Konflikte und Krisen. Zwei umfangreiche Beiträge widmen sich detailliert diesem »Comic-Journalismus« sowie Art Spiegelmans Reaktion auf 9/11 in seinem In the Shadow of no Towers. Darüber hinaus beschäftigen sich Beiträgerinnen und Beiträger mit der Kriegsliteratur im und nach dem Ersten Weltkrieg am Beispiel von bislang wenig beachteten Texten von Alfred Hein, Mara Heinze- Hofrichter, Max Hermann-Neiße und Paul Linde sowie mit der nationalsozialistischen Propaganda.




Krieg und Literatur


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Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur


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Kriege und ihre Folgen spielen in Comics und Graphic Novels seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine thematisch herausragende Rolle. Die Beitrage dieses Bandes widmen sich verschiedenen historischen Ereignissen. In ausgewahlten Beispielen wird die Frage nach dem vermittelten Bild des Krieges betrachtet. In den Blick genommen werden sowohl Werke von Jacques Tardi und Joe Sacco, die kurze Phase der amerikanischen Antikriegscomics der fruhen 1950er Jahre als auch aktuelle Auseinandersetzungen wie das Tagebuch 14/18 oder der Band Kriegszeiten. Daruber hinaus widmen sich Beitrage den Nachkriegstexten von Hermann Lons, Wolfgang Borchert und Hans-Werner Richter sowie der Darstellung des Koreakrieges in der koreanischen Literatur.




's ist Krieg! 's ist Krieg!


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Krieg in den Medien


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Wie Kriege dargestellt werden, hat Einfluss auf die Kriegsführung. Das gilt nicht erst für die elektronischen Waffengänge moderner Zeitrechnung. Mit dem Zweiten Golfkrieg aber, so eine gängige Lesweise, hat sich die Wahrnehmung von Kriegen selbst verändert. Was wird perzipiert, was bleibt außen vor, was geht unter in der Flut an Informationen? Nachrichten über Kriege sind immer ungleich auf Interessenlagen bezogen. In den Blick gerät, was Medien verbreiten. Andere Kriege existieren in der Realität, aber nicht im Bewusstsein von Zeitgenossen weltweit. Fiktionale Verarbeitungen von Kriegen können, anders und intensiver als die Nachricht, die Gewalt reflektieren, sie einordnen, ihr Sinn geben oder sie verwerfen. Sie sind Mittel oder Teil der kriegerischen Strategie und der Propaganda, können aber ebenso gut Gegenentwürfe anbieten zu den Gräueltaten, die sie repräsentieren. Weder Fiktionalität oder Information, noch die Art der medialen Umsetzung stellen, an sich betrachtet, eine Vorentscheidung dar, wie kritisch oder wie affirmativ Kriegshandlungen geschildert oder gedeutet werden. Der vorliegende Band zeigt diese grundsätzliche Ambivalenz in den großen, epochalen Umbrüchen der Mediendispositive und den inter- und transmedialen Wandlungen insgesamt. Er reflektiert sie anhand der Geschichte der Einzelmedien wie Fotografie und Malerei, Hörspiel, Tageszeitung, Essay, Internetforum oder Fernsehnachricht, an der Arbeit von PR-Agenturen oder in der fiktionalen Verarbeitung etwa im Comic. Krieg in den Medien bringt zudem Einzelanalysen und Autorenporträts in den Gattungen Roman, Poetikvorlesung, Spielfilm, Drama oder politisch-philosophische Theorie.




War in Words


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Although Antiquity itself has been intensively researched, together with its reception, to date this has largely happened in a compartmentalized fashion. This series presents for the first time an interdisciplinary contextualization of the productive acquisitions and transformations of the arts and sciences of Antiquity in the slow process of the European societies constructing a scientific system and their own cultural identity, a process which started in the Middle Ages and has continued up to the Modern Age. The series is a product of work in the Collaborative Research Centre "Transformations of Antiquity" and the "August Boeckh Centre of Antiquity" at the Humboldt University of Berlin. Their individual projects examine transformational processes on three levels in particular ‒ the constitutive function of Antiquity in the formation of the European knowledge society, the role of Antiquity in the genesis of modern cultural identities and self-constructions, and the forms of reception in art, literature, translation and media.