Leistungsbeurteilung in der Schule. Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten


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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der langen Tradition der Kritik an schulischen Beurteilungspraktiken wird die aktuelle bildungswissenschaftliche Diskussion anhand einer Literaturanalyse erläutert. Die zentrale Fragestellung lautet: Inwiefern kann die Leistungsbeurteilung in Schulen verbessert werden? Nach einer Definition des schulischen Leistungsbegriffs und einer Darstellung der Funktionen von Leistungsbeurteilungen in der Schule werden kritische Stimmen zur Objektivität, Aussagekraft, Nebenwirkungen und Validität von Leistungsbeurteilungen diskutiert. Verschiedene Verbesserungsansätze werden aufgezeigt, darunter die Objektivierung durch standardisierte und informelle Tests, klare Bewertungskriterien, unabhängige Bewertungen und transparente Punkteverteilungen. Es wird betont, dass eine einheitliche Definition des Leistungsbegriffs sowie klare Bezugsrahmen die Validität und Reliabilität von Beurteilungen verbessern können. Insgesamt wird festgestellt, dass eine Kombination aus standardisierten und informellen Tests, klaren Bewertungskriterien, unabhängigen Bewertungen durch Lehrkräfte und transparenten Punkteverteilungen die Objektivität und Validität der Leistungsbeurteilung steigert.




Wege zur Verbesserung der Leistungsbeurteilung in der Schule


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Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Leistungsbeurteilung in der Schule sinnvoll? Wozu das Ganze? Was sagen Noten überhaupt aus? Ist die Zensurengebung in Schulen heute fragwürdig oder gerecht? Wären nicht Wortzeugnisse oder Lernentwicklungsberichte besser? Wie sinnvoll sind zentrale Prüfungen?Und was können wir tun, damit Zensuren möglichst gerecht, objektiv und für Eltern, Lehrer und Schüler hilfreich und aussagekräftig werden? Eine der Aufgaben, der sich Lehrer in ihrem Beruf häufig und intensiv widmen müssen, ist die Zensierung der von Schülern erbrachten Leistungen. Betrachtet man die einschlägige Literatur zum Thema Leistungsbeurteilung, so stellt man fest, dass sich in der Vergangenheit bereits intensiv mit Problemen der Zensierungspraxis an den Schulen auseinandergesetzt wurde und dass Missstände gesucht, gefunden und angeklagt wurden. Bis in die siebziger Jahre hinein entstand, als Folge der vielen Veröffentlichungen und öffentlichen Diskussionen, ein Problembewusstsein um die "Fragwürdigkeit der Zensurengebung" in der Bevölkerung. Nach 1975 gab es jedoch wesentlich weniger Diskussionen über das Thema, und obwohl in der Fachliteratur inzwischen auf viele Lösungsmöglichkeiten für die damals bloßgestellten Probleme verwiesen wird, findet sich die Stimmung gegen Ziffernnoten, mit all den bis in die 1970er Jahre dargestellten Problemen, noch immer in vielen Veröffentlichungen und Programmen. Auf die vielen Verbesserungsvorschläge, die bis zum heutigen Tag gemacht wurden, wird kaum eingegangen. Diese Arbeit reiht sich weder in die große Gruppe von Anklagen gegen die heutige Leistungsbewertung ein, noch verteidigt sie die Ziffernote als einzig richtige Möglichkeit. Es sollen Wege zur Verbesserung der Leistungsbeurteilung in der Schule dargestellt werden. Dazu werden folgende Fragen beantwortet: Welche Funktionen sollen Leistungsbeur




Kritik an der heutigen Leistungsbeurteilung und entsprechende Verbesserungsvorschläge


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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Leistungsbeurteilung in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritik an der schulischen Leistungsbeurteilung ist ein viel diskutiertes Thema und hat eine lange Tradition, sie ist "[v]ermutlich ebenso alt wie die Schule selbst [...]." Auch Jachmann merkt an, dass schulische Leistungsbewertung Familien, Lehrer, Pädagogik und Psychologie beschäftigt und, dass man sich Langezeit schon mit der "[...] Funktion, den Ausprägungsformen, den Schwächen und den Nebenfolgen von Leistungsbeurteilung durch Lehrkräfte. Dabei steht das Verfahren der Zensurgebung im Mittelpunkt der Kritik, zugleich werden Alternativen (insbesondere verbale Beurteilungen) erprobt und evaluiert." Bereits in den siebziger Jahren wurde die "Fragwürdigkeit von Zensurgebung" angezweifelt. Vergleichsstudien wie PISA oder TIMS belegten, dass Deutschland nicht, wie von vielen erwartet, zu den Spitzenreitern im internationalen Vergleich gehörte. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, die die Leistungsbeurteilung in Deutschland kritisch beleuchteten. Die Kritik an Zensuren zog weitere Kritikpunkte mit sich. So beispielsweise die Kritik an der Objektivität und den Gütekriterien allgemein, der Aussagekraft und den Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler. Im Folgenden werde ich näher auf diese Kritikpunkte eingehen und Verbesserungsvorschläge.




Möglichkeiten der Optimierung von Leistungsbeurteilung in der Schule


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Eine der Aufgaben, der sich Lehrer in ihrem Beruf häufig und intensiv widmen müssen, ist die Zensierung der von Schülern erbrachten Leistungen. In dieser Arbeit sollen Wege zur Verbesserung der Leistungsbeurteilung in der Schule dargestellt werden. Dazu ist es zuerst einmal wichtig, sich darüber klar zu werden, was das angestrebte Ziel ist: Welche Funktionen sollen Leistungsbeurteilungen überhaupt erfüllen? Denn nur wenn man weiß, wo genau man hin möchte, ist es auch möglich, nach Wegen zu suchen, die in diese Richtung führen. Ist das Ziel klar, ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, welche Hindernisse zwischen dem jetzigen Zustand und dem Zielzustand liegen: Welche Probleme behindern die Erfüllung der Funktionen von Leistungsbeurteilung? Der letzte Schritt besteht nun daraus, nach Mitteln und Wegen zu suchen, mit denen die Hindernisse, welche die Erreichung des Ziels verhindern, beseitigt oder umgangen werden können. So werden Vorschläge aus der neueren Forschung dargestellt, mit denen die genannten Probleme gelöst werden können (oder schon wurden), bzw. die Leistungsbeurteilung allgemein verbessert werden kann.







PISA The PISA 2003 Assessment Framework Mathematics, Reading, Science and Problem Solving Knowledge and Skills


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The PISA 2003 Assessment Framework presents the conceptual underpinning of the PISA 2003 assessments. Within each assessment area, the volume defines the content that students need to acquire, the processes that need to be performed and the contexts in which knowledge and skills are applied.




Principles and Practice of Research in Midwifery


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This title is directed primarily towards health care professionals outside of the United States. Written by authors with clinical and research experience, this book is intended for midwives and student midwives participating in Diploma, Advanced Diploma and first level degree programmes. It aims to increase research awareness and develop the skills of critical appraisal of research evidence that are essential to evidence based practice. Key features: · Introduces research methods in midwifery · Discusses the application of research to practice and looks at the route from practice to research · Presents both quantitative and qualitative research methods · Provides a framework for the appraisal of midwifery research evidence · New chapters on evidence based research and interviewing in qualitative research · Maternity care related examples used throughout. New chapter on interviewing as a means of data collection, including information on using focus groups New chapter on evidence-based practice including issues around supervision for evidence-based projects Inclusion of new material in relation to such topics as undertaking case studies




Naked Conversations


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From the creator of the number one business blog comes a powerful exploration of how, and why, businesses had better be blogging: Naked Conversations. According to experts Robert Scoble and Shel Israel, blogs offer businesses something that has long been lacking in their communication with customers -- meaningful dialogue. Devoid of corporate-speak and empty promises, business blogs can humanize communication, bringing companies and their constituencies together in a way that improves both image and bottom line. The authors use more than 50 case histories to explain why blogging is an efficient and credible method of business communication. You'll find yourself excited about the possibilities blogs present after reading just a few pages. Discover how: Prominent business leaders, including Mark Cuban of the Dallas Mavericks, Bob Lutz from General Motors, and Jonathan Schwartz of Sun Microsystems, are beginning to use blogs to connect with their customers in new ways. Blogging has changed the rules of communication and competition. You can launch an effective blogging strategy and the reasons why you should. Featuring a foreword by Tom Peters, this is a resource you and your business can't do without.




Rationality in the Social Sciences


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This volume presents for the first time a collection of historically important papers written on the concept of rationality in the social sciences. In 1939-40, the famed Austrian economist Joseph A. Schumpeter and the famous sociologist Talcott Parsons convened a faculty seminar at Harvard University on the topic of rationality. The first part includes their essays as well as papers by the Austrian phenomenologist Alfred Schütz, the sociologist Wilbert Moore, and the economist Rainer Schickele. Several younger economists and sociologists with bright futures also participated, including Alex Gerschenkron, John Dunlop, Paul M. Sweezy, and Wassily W. Leontief, who was later awarded the Nobel Prize for developing input-output analysis. The second part presents essays and commentaries written by today’s internationally noted social scientists and addressing the topic of rationality in social action from a broad range of perspectives. The book’s third and final part shares the recently discovered correspondence between the seminar principals regarding the original but failed plan to publish its proceedings. It also includes letters, not previously published, between Richard Grathoff, Walter M. Sprondel and Talcott Parsons on the rationality seminar and the exchanges between Parsons and Schütz.




Values of American Society


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The material in Values of American Society remains the principal resource for understanding Parsons' conception of value systems. His treatment of value systems has been much debated, although poorly understood, in considerable part because Parsons never published his full conception, developed only in these manuscripts. They continue to hold interest for social scientists, both for their carefully developed analytical scheme and for the resulting discussion of American culture and society. (Series: Studies in the Theory of Action, Vol. 3) [Subject: Sociology, American Studies]Ã?Â?Ã?Â?