Book Description
In Bezug auf die Gleichstellung im Management gehören die mittel- und osteuropäischen Länder zu den Vorzeigebeispielen. Dieser Umstand wird oft dem sozialistischen Erbe dieser Länder zugeschrieben, die die Einbindung aller Geschlechter in den Arbeitsprozess propagierten. Inzwischen ist bekannt, dass diese vordergründige Gleichstellung gleichzeitig von konservativen Rollenverteilungen konterkariert wurde. Wie sich das Erbe des Sozialismus in der heutigen Wirtschafts- und Organisationswelt Mittel- und Osteuropas darstellt, ist jedoch nur selten Gegenstand von Wissenschaft und Forschung. Dieser Band präsentiert sieben Studien und eine Forschungsnotiz zu diesem Thema. Die darin enthaltenen Forschungsergebnisse basieren sowohl auf quantitativem als auch auf qualitativem empirischem Material und liefern länderbezogene Fallstudien sowie Ländervergleiche aus der Region. Das Buch enthält Beiträge zu Themen wie Die Existenz von Geschlechterstereotypen Auswirkungen des Frauenanteils in Aufsichtsräten Gründe und Folgen des Unternehmertums durch Frauen Zeitpraktiken von Frauen in Führungspositionen Frauen in der kommunalen Politik. Mit Beiträgen von Anastassiya Lipovka, Zoltan Buzady; Danel Havran; Henriett Primecz, Zsolt Lakatos; Monika Wieczorek-Kosmala; Ingrida Frankienė; Virginija Šidlauskienė; Vita Juknevičienė; Sigitas Balčiūnas, Oksana Mejerė; Mare Ainsaar; Kadri Soo, Rein Toomla; Oana Mara Stan; Lela Griessbach, Kerstin Ettl; Dinara Tokbaeva